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Die verschiedenen Golfschläger: kompletter Ratgeber

Kurz gefasst: den richtigen Golfschläger wählen

Im Standardsatz eines Golfbags dürfen maximal 14 Schläger enthalten sein – jeder mit einer klaren Funktion, abhängig von der Schlagdistanz, der Schlagart und den Platzverhältnissen. Vom kraftvollen Driver über vielseitige Eisen bis hin zu präzisen Puttern und technischen Wedges: Wer die Besonderheiten jedes Schlägers versteht, kann sein Spiel gezielt verbessern, seine Ausrüstung optimal nutzen und seine Leistung auf dem Golfplatz steigern.

Driver (Holz 1): maximale Power vom Abschlag

Der Driver ist der längste Schläger im Golfbag und hat den größten Schlägerkopf. Er ist dafür gemacht, vom Abschlag aus die maximale Schlagweite zu erzielen – hauptsächlich auf Par-4- und Par-5-Löchern. Durch den langen Schaft und den sehr niedrigen Loft (in der Regel zwischen 8° und 12°) lässt sich der Ball extrem weit schlagen … vorausgesetzt, der Treffmoment stimmt.

Dieser Schläger ist optisch sehr imposant, aber auch einer der technisch anspruchsvollsten im Spiel. Seine Fehlertoleranz hängt stark vom jeweiligen Modell ab – moderne Varianten sind oft verstellbar (Loft, Gewicht, Schlagflächenwinkel), um besser auf den individuellen Schwung abgestimmt zu sein. Der Driver ist daher nicht nur ein Power-Werkzeug, sondern auch ein strategischer Hebel – besonders für Spieler, die ihn regelmäßig kontrolliert einsetzen können.

Weitere Informationen zu Auswahlkriterien, Technologien und Tipps finden Sie in unserem ausführlichen Driver-Ratgeber

Hauptfunktion:

Den Abschlag („Drive“) auf langen Bahnen (Par 4, Par 5) ausführen.

Maximale Distanz vom Abschlag erzielen.

Eigenschaften:

Großer Schlägerkopf (bis zu 460cc – erlaubtes Maximum).

Langer Schaft (bis zu 45,5 Zoll).

Niedriger Loft: meist zwischen 8° und 12°.

Wissenswert:

Der Driver ist schwer zu beherrschen, besonders für Anfänger.

Verstellbare Driver ermöglichen die Anpassung von Schlagflächenwinkel und Schwerpunkt.

Driver Golfschläger
Fairwayhölzer

Fairway-Hölzer: Präzision und Länge vom Fairway

Fairway-Hölzer (in der Regel mit den Nummern 3, 5, 7 oder 9) sind dafür konzipiert, den Ball über weite Distanzen zu schlagen – sei es vom Tee, vom Fairway oder sogar aus dem leichten Rough. Ihre Köpfe sind kompakter als die eines Drivers und verfügen über einen höheren Loft (je nach Modell zwischen 13° und 21°), was das Abheben des Balls erleichtert und die Kontrolle verbessert.

Sie sind weniger anspruchsvoll als ein Driver und eignen sich besonders für Spieler, die eine zuverlässigere Alternative beim Abschlag suchen oder auf einem Par 5 das Grün mit dem zweiten Schlag erreichen wollen. Dank ihrer Vielseitigkeit und des komfortablen Spielgefühls sind sie auch bei fortgeschrittenen Golfern sehr beliebt.

Um eine fundierte Wahl je nach Spielniveau, Distanzbedarf und Platztyp zu treffen, lesen Sie unseren Fairwayholz-Kaufratgeber.

Funktion:

Weite Schläge vom Fairway oder Abschlag auf kurzen Bahnen.

Strategische Alternative zum Driver.

Eigenschaften:

Kleinere Schlägerköpfe als beim Driver.

Höherer Loft: zwischen 13° und 21°.

Vielseitig – spielbar vom Tee oder vom Boden.

Hybridschläger: die perfekte Mischung aus Holz und Eisen

Hybridschläger (auch „Rescue“ genannt) kombinieren die Vorteile von langen Eisen und Fairway-Hölzern. Ihre Bauweise ermöglicht eine leichtere Ballflugbahn, eine höhere Fehlertoleranz bei nicht mittig getroffenen Bällen und eine große Vielseitigkeit – besonders bei schwierigen Lagen (hohes Gras, Semirough, unebener Fairway).

Sie ersetzen effektiv Eisen 2, 3 oder 4, die oft als zu technisch gelten, und bieten dabei mehr Kontrolle und Handhabbarkeit als Hölzer. Der Hybridschläger ist besonders geeignet für lange Annäherungsschläge, Schläge aus dem Rough oder Abschläge auf kurzen Par-4-Löchern. Er ist ein wertvoller Allrounder für Golfer aller Spielstärken, auch für Anfänger.

Um ein Hybrid zu finden, das zu Ihrem Schwung, Ihrem Spielniveau und Ihren Anforderungen passt, lesen Sie unseren Hybridschläger-Kaufratgeber.

Funktion:

Ersetzen langer Eisen (2, 3, 4), die schwer zu spielen sind.

Erleichterter Ballkontakt mit höherer Flugbahn.

Vorteile:

Ideal bei schwierigen Lagen (hohes Gras, Rough).

Fehlertoleranter als Eisen, präziser als Hölzer.

Vielseitig für lange Annäherungsschläge.

Hybrid-Schläger
Eisensätze

Eisensätze: das Herzstück für mittlere Distanzen

Eisen bilden das Rückgrat eines Golfbags. Sie reichen vom Eisen 3 bis Eisen 9 – abhängig vom Loft (Schlagflächenwinkel) und somit der erzielbaren Distanz. Lange Eisen (3–4) sind kraftvoll, aber technisch anspruchsvoll, mittlere Eisen (5–7) bieten einen guten Kompromiss zwischen Länge und Kontrolle, während kurze Eisen (8–9) für präzise und hohe Annäherungsschläge verwendet werden.

Sie kommen vor allem bei Schlägen vom Fairway, aus dem Rough oder bei Abschlägen auf kurzen Par-3-Löchern zum Einsatz und ermöglichen ein gezieltes Anspielen des Grüns. Die Schlägerköpfe gibt es in zwei Hauptvarianten: Cavity-Back (fehlerverzeihender, ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene) oder Blades (präziser, aber weniger fehlertolerant – bevorzugt von erfahrenen Spielern).

Wie Sie das passende Eisenset wählen – je nach Spielstärke, Schlagweite, Fehlertoleranz und Spielgefühl – erfahren Sie in unserem Eisenset-Kaufratgeber.

Klassifizierung nach Nummern:

Lange Eisen: 2 bis 4 (seltener – oft durch Hybrids ersetzt).

Mittlere Eisen: 5 bis 7.

Kurze Eisen: 8 und 9.

Funktionen:

Eisen decken mittlere Distanzen zwischen 100 und 200 Metern ab.

Gespielt vom Fairway oder aus dem Rough – Ziel: das Grün.

Schlägerkopf-Typen:

Cavity-Back: mehr Fehlertoleranz, größerer Sweet Spot – ideal für Freizeitgolfer.

Blades: schlanker, präziser – für erfahrene Spieler mit hohem Anspruch an Kontrolle.

Wedges: hohe Lofts für das Kurzspiel

Wedges sind Schläger mit hohem Loft (zwischen 44° und 64°), die für kurze, präzise Schläge konzipiert sind – besonders rund ums Grün, aus dem Bunker oder für Annäherungen mit Spin. Sie lassen den Ball schnell steigen und landen mit wenig Roll, was für ein gutes Score entscheidend ist.

Während die technisch anspruchsvolleren Wedges (wie das Lob Wedge) hohe Präzision erfordern, sind andere Varianten für alle Spielstärken geeignet und unverzichtbar, um das Kurzspiel zu meistern.

Um die Unterschiede bei Loft, Bounce und Einsatzbereichen besser zu verstehen und die passenden Wedges für Ihren Spielstil auszuwählen, lesen Sie unseren Wedge-Kaufratgeber.

Haupttypen:

Wedge-Typ – Loft (°) – Haupteinsatz

Pitching Wedge (PW): 44°–48° – Lange Annäherung, Übergang nach Eisen 9

Gap Wedge (GW): 50°–54° – Zwischen PW und SW

Sand Wedge (SW): 54°–58° – Bunkerschläge, hohe Schläge nahe am Grün

Lob Wedge (LW): 58°–64° – Lobschläge, sehr kurze Distanz, maximale Höhe

Eigenschaften:

Mit Wedges lassen sich Schläge mit Spin erzeugen – schnelle Ballkontrolle auf dem Grün.

Erfordern Gefühl im kurzen Spiel und saubere Technik.

Golf Wedges
Golf-Putter

Putter: das Scoring-Werkzeug

Der Putter ist der Schläger, mit dem jedes Loch beendet wird – sobald sich der Ball auf dem Grün befindet. Er dient nicht dazu, den Ball anzuheben, sondern ihn präzise ins Rollen zu bringen, bis er im Loch ist. Da er am häufigsten verwendet wird (oft 30 bis 40 Schläge pro Runde), ist er ein zentrales Element für die Gesamtleistung.

Die Wahl des Putters hängt vom individuellen Putt-Stil, der Haltung, dem gewünschten Spielgefühl und dem Spielniveau ab. Auch Einsteiger profitieren von einem gut angepassten Putter, der zur Handhaltung und Technik passt.

Um die Auswahlkriterien (Kopfdesign, Länge, Balance, Griff) besser zu verstehen, lesen Sie unseren Putter-Kaufratgeber.

Funktion:

Ausschließlich auf dem Grün verwendet, um den Ball ins Loch zu rollen.

Typen:

Blade-Putter: klassisch, präzise, direktes Feedback.

Mallet-Putter: massiver Schlägerkopf, hohe Stabilität und Fehlertoleranz.

Bedeutung:

Obwohl oft unterschätzt, ist der Putter der am häufigsten genutzte Schläger – 30 bis 40 Schläge pro Runde.

Vergleich der Schlägertypen und Distanzen

Schlägertyp Typische Distanz (m) Empfohlenes Spielniveau Ideale Spielsituation
Driver 180 – 270+ Fortgeschritten bis Experte Abschlag auf langen Bahnen
Fairway-Hölzer 150 – 220 Alle Spielstärken Lange Fairways, Abschlag ohne Driver
Hybridschläger 130 – 200 Anfänger bis Fortgeschrittene Rough oder lange Annäherung
Kurze bis mittlere Eisen 90 – 170 Alle Spielstärken Annäherungsschläge aufs Grün
Wedges 10 – 100 Alle Spielstärken Bunker, Chip, Pitch
Putter 0 – 20 Alle Spielstärken Auf dem Grün

Wichtige Erkenntnisse

Ein Schläger = eine präzise Funktion: Jeder Golfschläger hat einen strategischen Nutzen – je nach Distanz, Gelände und Spielstärke.

Hybridschläger sind ideal für Spieler, die mit langen Eisen Schwierigkeiten haben.

Wedges und der Putter sind entscheidend für das Kurzspiel – oft spielentscheidend für den Score.

Die optimale Ausrüstung hängt auch vom Spielniveau und dem individuellen Spielstil ab.

FAQ – Golfschläger

Wie viele Schläger darf man in einem Golfbag haben?

Die Regeln erlauben maximal 14 Schläger während einer Runde.

Benötigt man unbedingt einen Driver?

Nein. Ein Holz 3 oder ein Hybrid reicht oft aus – vor allem für Einsteiger oder Spieler, die Wert auf Konstanz statt auf maximale Länge legen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Eisen 7 und einem Eisen 9?

Das Eisen 7 hat einen geringeren Loft – es schlägt den Ball weiter und flacher als das Eisen 9, das für kürzere, höhere Annäherungsschläge gedacht ist.

Kann man ohne Wedge spielen?

Technisch ja, aber das würde das Kurzspiel stark einschränken. Ein Sand Wedge ist nahezu unverzichtbar für Bunkerschläge und präzise Annäherungen.

Was ist ein AW-Schläger?

Das AW (Approach Wedge), auch Gap Wedge genannt, ist ein Zwischenwedge zwischen dem Pitching Wedge (PW) und dem Sand Wedge (SW). Er überbrückt die Distanzlücke zwischen diesen beiden Schlägern, mit einem Loft von etwa 50° bis 54°.

Was ist ein Utility-Schläger?

Ein Utility-Schläger ist in der Regel ein Hybridschläger, der zum Ersatz langer Eisen (Eisen 2 bis 4) konzipiert wurde. Er vereint die Schlagfreundlichkeit eines Holzes mit der Präzision eines Eisens – ideal für Spieler, die Vielseitigkeit und Fehlertoleranz suchen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Fairwayholz und einem Hybrid?

Das Fairwayholz ist für maximale Weite vom Tee oder Fairway konzipiert, erfordert aber mehr Technik.
Ein Hybrid ist leichter zu spielen, fehlertoleranter und besonders gut geeignet, um lange Eisen zu ersetzen und aus schwierigen Lagen zu schlagen.

Fazit

Die verschiedenen Kategorien von Golfschlägern zu beherrschen ist wie der gekonnte Umgang mit den richtigen Werkzeugen zur richtigen Zeit. Jeder Schläger hat eine taktisch wichtige Rolle und eine eigene mechanische Funktion. Wer sein Golf-Equipment sinnvoll auswählen oder sein Spiel verbessern möchte, sollte deren Zusammenspiel und optimalen Einsatz auf dem Platz verstehen.

Ob Einsteiger, Fortgeschrittener oder erfahrener Golfer – ein gutes Verständnis der Schläger hilft Ihnen dabei, strategisch kluge Entscheidungen zu treffen und Ihre Leistung gezielt zu steigern.